Wanderausflug im Juli 2022
Der geplante Vorschlag: Besuch des Bud Spencer-Museum in Berlin fand sehr großen Zuspruch. Am 23.07.2022 um 06:30 Uhr trafen sich einige Wanderfreunde in Braunschweig Hauptbahnhof. In Magdeburg begrüßten wir mit großen Hallo weitere aus Blankenburg, Hildesheim und Sarstedt. Bis auf 2 Berliner war nun die Gruppe von 22 Personen komplett. |
Schwierigkeit war jedoch, der Zug war rappeldicke voll, an diesem Wochenende fand auf der Straße des 17. Juni in Berlin das Fest: Christopher Street-Days, ein bunter Event für Lesben und Schwule statt. Leicht gestresst erreichten wir Berlin Hauptbahnhof, und weiter ging es mit der U5 bis Haltestelle „Unter den Linden“. Am Museum besorgten der 1. Wanderleiter Matthias Sander und Wanderkassierer Michael Möller die Eintrittskarten. Hat alles wunderbar geklappt.
Bud Spencer wurde am 31. Oktober 1929 in Neapel geboren. Seine Filme begeisterten Generationen vom Filmfan. Aber er war viel mehr als Schauspieler. Er war ein erfolgreicher Schwimmer, war Pilot einer eigenen Fluggesellschaften, machte leidenschaftlich gerne Musik (seine Gitarre hängt im Museum) und schrieb im hohen Alter nach Besteller Bücher.
Wir kennen Bud Spencer meistens aus Westernkömödien, wo er zwar schnell mit dem Schießeisen ist, seine Konflikte (Probleme), aber mit kessen Mundwerk und flinken Fäusten löste, meistens zusammen mit Filmpartner Terence Hill. Die bekanntesten Filme sind:
- Die rechte und die linke Hand des Teufels
- Vier Fäuste für ein Halleluja
- Zwei Himmelhunde auf den Weg zur Hölle
Bud Spencer, der bestimmt sehr viele Fans hatte, verstarb am 27. Juni 2016.
Vor dem Auto aus dem bekannten Film „Zwei wie Pech und Schwefel“ schossen wir ein Erinnerungsfoto für die Gehhörlosenzeitung.
Damit endete der Rundgang mit vielen interessanten Dingen von und über dem sehr sympathischen Schauspieler Bud Spencer.
Zum Plaudern und speisen suchten wir ein in der Nähe liegendes vietnamisches Restaurant. Danach marschierten wir zum Berliner Fernsehturm, vorbei am DDR-Museum, rotes Rathaus, zu dem davorliegenden Brunnen. Und noch einmal: Aufstellung zum Gruppenfoto mit Zula (Hund).
Der Abschluss des Tages war der Besuch eines Eiscafés am Fernsehturm, bevor wir mit der RB-Zug zum Ostbahnhof fuhren, in der Hoffnung, dass der Zug nicht so überfüllt war. Doch leider, leider, es gab keine Sitzplätze mehr für unsere Gruppe. Die Zugbegleiterin war so nett und brachte uns in die 1. Klasse, soviel Freundlichkeit, hat uns total gegeistert.
Alle waren die Meinung. Berlin: Wir kommen wieder!!!