Kanu-Urlaub mit Standquartier Havelberge am Woblitzsee in Mecklenburg-Vorpommern

 

Unter der Leitung von Lutz S. vom Verein Tura Kanusport Bremen wurde eine Woche auf den Seengewässern Mecklenburgs gepaddelt. Vom Standquartier Campingpark Havelberge am Woblitzsee ging es in allen Himmelsrichtungen per Kanu in die Natur.

 

 

Heuer waren rund 65 Teilnehmer dabei, die entweder mit eigenem Wohnwagen oder eigenem Reisemobil kamen und einige nicht wenige Teilnehmer gönnten sich eine feste sturmfeste Bleibe, ein Mobilheim oder anders gesagt: ein Bungalow. Zu diesen vornehmen Spezies gehöre auch ich. Meinen geliebten Leinwand-Villa Marke VauDe habe ich in den Winterschlaf geschickt. Für eine ganze Woche bevorzuge ich eher ein gutes Bett statt dünne Isomatte und engen Schlafsack (eher ein Lachsack)

Tja, wenige zig Meter mit Bootswagen rollen, befindet sich der Strand, eine Art Mini-Mallorca ohne Ballermann, der hat schon geschlossen, weil Aussersaison. (Kein Tippfehler, so nennt der Campingpark-Betreiber die Saison). Zum Komfort des Campingpark Havelberge gehören auch ein echt gutes Restaurant mit Terrasse mit Blick auf den Woblitzsee, ein gut ausgestattetes Supermarkt (Mini-Edeka), eine Sauna und um die Liste nicht zu lang werden zu lassen, schließe ich mit Kanuverleih ab.

Mein Bungalow -

 

Blick auf den Strand von der Anhöhe des Campingplatzes -

 

Strand mit Steg -

Fast täglich wurden Kanu-Touren in allen möglichen Himmelsrichtungen angeboten. Die Touren führen auf Seen, Kanäle und auf den unglaublich schmalen Bach, dass sich Havel nennt… (ich kann´s auch nicht glauben…) ist aber wahr! -

 

fast alle Teilnehmer abfahrtsbereit -

 

quer über den (die) See(n)… Das weckt Seensucht (oder?)  -

 

Am Ende des Sees in einen Kanal. Hier zusammen mit Birgit und Horst, die mit mir die schnelle Truppe bildeten -

 

Ohne Karte biste im Labyrinth verloren… -

 

Hier eine Umtragestelle vom Labussee zum Useriner See -

 

Ausfahrt von der Havel in den Jäthensee -

 

Schild: “ Müritz Nationalpark „ -

 

Malerische Ferienhäuser mit Bootsgaragen an der Havel bei der Ortschaft Kakeldütt -

 

Vorsicht – Hexen im Wald… ;-)   -

 

Bäumchen-Hindernis überwunden -

 

Tagesziel: Fischerei Babke mit Umtragestelle -

 

Malerischer Märchenwald auf der Havel im Müritzer Nationalpark . Hier: vor dem Zierzsee (dahinter Useriner See)  -

 

Auch dieses Bäh-Wetter (Gewitterschauer) überlebte ich. Haben wir jetzt schon wieder April???  -

 

Next day – Gemeinschaftliches Schleusen. Hier: Schleuse Wesenberg -

 

Tages Zwischenziel: das Fischrestaurant (mit dem weißen Pavillondach) neben der hübschen alten bedachten Holzbrücke. Zeit für´n Fischbrööötchen. - und Kaffee ! -

 

Braunschweiger Ölpersee? Nein, Woblitzsee zwischen Wesenberg und Neustrelitz -

 

Paddler-Invasion… rund 55 Boote stürmen per Schiebewind Richtung Neustrelitz -

 

Auf dem Zierker See kurz vor Neustrelitz. Heisse Salsa-Rhythmen durch hohe Wellen und Schiebewind (gut für die Hüftbewegung ;-) ) -

 

Ankunft der tapferen Paddler am Anlegesteg des WSV Einheit Neustrelitz -

 

Zweimal in der Woche wurde abends gegrillt, lecker Salat selbstgemacht, lecker Dosenbier selbstmitgebracht… -

 

Grillgut unter fachlicher Anleitung von 3 Grillgroßmeistern der TURA Bremen (ohne schwarzen Gürtel und auch ohne weiße Schürze) -

 

Souvenir: ein Fläschchen voll mit McPom´sche Havelmöwenschiet -

 

Alles zusammen als Bilanz auf die Rechnung:

Anreise: rund 290 km oneway via Bundesstraßen Braunschweig-Wolfsburg-Salzwedel-Wittenberge-Wittstock/Dosse – Wesenberg – nach Gross-Quassow.

Gepaddelte km: 125 km

Zeit: Mitte September 2017, eine Woche, 4 Tage paddeln, zwei Ruhetage.

Erholsamer Urlaubsgenuss: nicht messbar, weil unermesslich.