Besichtigungsausflug am Samstag, 22. Oktober 2022

Unser Ziel am 22.10.2022 war das staatliche naturhistorische Museum in Braunschweig.

 

Matthias Sander besuchte diese interessante Ausstellung als Kindergartenkind und erinnerte sich an viele interessante Sachen in diesem Haus. Darum wurde das Museum in die Wanderplanung aufgenommen.

 

Die 2. Wanderleiterin Martina Ehlers empfing Wanderfreunde am Braunschweiger Hauptbahnhof, die sich in unserer schönen Stadt nicht auskannten. 1. Wanderleiter Matthias Sander zeigte Kerstin Borchers den Weg zur Pockelstraße, Ortskundige trafen wir direkt am Museum bei den ausgestellten Dinosauriern.

Nach dem Erlös der Eintrittskarten begaben wir uns ins Innere des Hauses.

Das Staatliche Naturhistorische Museum in Braunschweig (SNHM) ist ein Museum für die Geschichte der Zoologie in Braunschweig. Träger ist das Land Niedersachsen.

Das Museum wurde 1754 als Herzogliches Kunst- und Naturalienkabinett eröffnet. Der Bestand umfasst wissenschaftliche Sammlungen und Schausammlungen, wobei die wissenschaftliche Studiensammlung einen wesentlich größeren Umfang besitzt als der öffentlich zugängliche Teil der Dauerausstellung. Die Studiensammlung umfasst 3.000 Säugetiere, 50.000 Vögel, 10.300 Vogeleier, 4.000 Schädel und Skelette, 500 Geweihe und Gehörne, 1.000 Fische, Amphibien und Reptilien sowie 80.000 Schmetterlinge, 85.000 Käfer, 100.000 Muscheln und Schnecken, 5.000 Präparate aus dem Bereich der Paläontologie und vieles mehr. Es besitzt einen Lichtsaal mit den wertvollsten Stücken des Museums. Daneben enthält es auch mehrere Dauerausstellungen zu den Themen Aquarium, Dioramen (Präsentation präparierter Tiere in einer ihrem Lebensraum nachempfundener Kulisse), Vögel, Insekten, Wirbellose und Fossilien.

Das Museum ist aus dem 1754 auf Anregung von Daniel de Superville von Herzog Karl I. gegründeten Herzoglichen Kunst- und Naturalienkabinett hervorgegangen. Aus der Kunstsammlung wurde später das Herzog Anton Ulrich-Museum. Über mehrere räumlich weniger geeignete Stationen bezog das aus der Naturaliensammlung entstandene Museum dann 1937 das heutige Backsteingebäude. Dieses war ursprünglich als Pädagogische Hochschule gebaut worden, blieb im Krieg unzerstört, so dass die Museumsarbeit bald wieder aufgenommen werden konnte. Anfang der 1950er Jahre entstand eine Reihe von „Dioramen“. Ab dem Jahr 2012 wurde das Foyer des Museums umgestaltet. Im Zuge dieser Baumaßnahme wurden vier Dioramen entfernt, was in der Presse kontrovers diskutiert wurde und unter der Bevölkerung Widerstand hervorrief.

Viele gab es zu bestaunen, lustig waren die „spuckenden Fische“, die ihre Beute an der Wasseroberfläche spuckend fingen.

Gegen 12 Uhr machten wir uns per Bus auf den Weg zum Amalienplatz, wo beim Chinesen „East Star“ ein Tisch für uns reserviert war.

Es erwartet uns ein leckeres Buffet, an dem wir uns alle hungrig stärkten. Nebenbei plauderten wir über den Museumsbesuch, alle waren sehr zufrieden.

Danach beendeten wir unseren Braunschweig Ausflug:

 

                        Tschüss, bis zum nächsten Mal!