Rund Rügen per Kajak

Von einer Jahreszeitschrift eines Kanuclubs in Schleswig-Holstein inspiriert, fuhr Guido Peter von der Kanuabteilung des Gehörlosen SV Braunschweig nach Stralsund, um von dort aus die Insel Rügen paddelnd zu umrunden.

 

 

Foto: Start am Ostseestrand von Drewoldke

 

Foto: Zelten auf dem Yachthafen Lange-Ort / Insel Hiddensee

Ausgerüstet mit Zelt, Luftmatratze, Schlafsack, Campinggaskocher, -geschirr, Ersatzbekleidung, einlaminierte Karten und jede Menge Erfahrung von den Touren auf Bodensee, Donaudelta und Elbe startete er vom Steg des Stralsunder Kanu Clubs und paddelte auf den Bodden und auf der Ostsee nach Hiddensee, Drewoldke, Lohme und Prora.

 

Foto: Kap Arkona

Als Höhepunkte waren die Querung der Scharproder und Vitter Bodden, die Insel Hiddensee, das Kap Arkona, die Kreidefelsen mit Königstuhl und Viktoria-Sicht, die traumhafte Sonnenuntergänge und das KdF-Bau in Prora.

Foto: Sonnenuntergang in Lohme

 

Foto: Kreidefelsen

Er übernachtete auf einem Campingplatz, auf der grünen Wiese der Yachthäfen Lange-Ort und Lohme und der Jugendherberge Prora. An zwei Tagen machte er Fußwanderungen zum Kap Arkona und durch den Buchenwald zum Nationalpark Stubbenkammer. Auch die 3 Museen im KdF-Bau besichtigte er und erfuhr so über die Zeit des Baus in den 1930er Jahren, die Nachnutzung durch die NVA in der ehem. DDR und aktuell werden die Abschnitte saniert. Der Bau ist rund 4 km lang! Einen Teil beherbergt der Bau die Jugendherberge, ein Hotel, diverse Museen und Eigentumswohnungen.

 

Foto: KdF-Bau

Die berühmten Seebädern von Binz, Sellin und Gören und ebenso das sagenumwobene Mönchsgut konnte er wegen einer Verschlechterung des Wetters (Nebel, Sturm) nicht besuchen. Bei Schlechtwetter wurden die Museen und Stadtrundgänge unternommen.

 

Foto: Rathaus Stralsund

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